Sajan Vazhakaparambil Kolavan Kalyanikutty Mani ist ein Künstler, dessen Praxis die Schnittstellen von Performance, Archiven und Dalit-Bewusstsein hinterfragt. Ein zentrales Thema in seiner Arbeit ist die Resonanz der Ahnenstimmen, die sich kritisch mit dem Gewicht der kolonialen Geschichte und ihren zeitgenössischen Manifestationen auseinandersetzt.
Elia Nurvista ist eine Künstlerin, deren Praxis sich kritisch mit der Politik der Ernährung auseinandersetzt, um Machtstrukturen, soziale Hierarchien und wirtschaftliche Ungleichheiten zu untersuchen. Durch eine Vielzahl von Medien – einschließlich Workshops, Studiengruppen, Publikationen, site-specific Arbeiten, Performances, Videos und Installationen – erforscht sie die sozialen und politischen Implikationen von Ernährungssystemen und adressiert breitere Themen wie Ökologie, Geschlecht, Klasse und Geopolitik.
Chaveli Sifre ist eine multidisziplinäre Künstlerin, deren Praxis Heiltraditionen, die Hierarchie der Sinne, Botanik und die Glaubenssysteme, die sie prägen, untersucht. Durch Installationen, Skulpturen, Malerei und partizipative Performances erforscht sie die Schnittstellen von Wissenschaft, Spiritualität, Ritual und Heilmethoden und sucht nach der Wiederherstellung ihrer lange verlorenen Verbindungen.
Raul Walch ist ein visueller Künstler, dessen Praxis von politischem und ökologischem Engagement geprägt ist. Nach dem Studium der Skulptur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee setzte er seine Studien in der Klasse von Olafur Eliasson an der UdK Berlin fort und war später Stipendiat am Institut für Raumexperimente. Seine Arbeiten nehmen oft die Form von Segeln, Mobiles, Drachen und Fahnen an, die durch kollaborative und performative Prozesse entstehen.
Insisting Otherwise inaugurates as a porous gathering, a series of acts of talk that tunnel under disciplinary terrain, bridge thresholds, and hum in the loam of shared urgencies.
Initiated by Syracuse University Architecture Florence and Villa Romana, the series asks: How do we learn to live otherwise? To build otherwise? To move collectively across ever-changing terrain? We begin with a call from Sepake Angiama - educator and curator of wayward pedagogies. Her practice hears the undercommons, summoning the whispered knowledges of those who resist enclosure. She invites us to spiral, not climb, to unlearn the institution as monument and reimagine it as garden, as gathering, as ground for mutual becoming.
Within resonance, the current Villa Romana Fellows, namely Sajan Mani, Elia Nurvista, Chaveli Sifre, and Raul Walch, respond through their own embodied practices.