Prof. Dr. Carlotta Castellani

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Carlotta Castellani ist Professorin für Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Università degli Studi Carlo Bo in Urbino. Sie erwarb ihren Doktortitel in Kunstgeschichte, Literatur und Kulturwissenschaften im Rahmen des internationalen Promotionsprogramms der Universitäten Florenz und Paris IV Sorbonne (2016). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst, Illustration und Fotografie des 20. Jahrhunderts in Deutschland und Italien; die Beziehung zwischen zeitgenössischer Kunst und historischen Archiven; Modernismus, Wissenschaft und Technologie; Kunst und Politik und Periodical Studies. Sie ist Gründungsmitglied der European Society for Periodical Studies (ESPRit) und assoziierte Wissenschaftlerin des Programms „4ALaboratory: Art Histories, Archaeologies Anthropologies, Aesthetics“ (Berlin). Seit 2017 ist sie verantwortlich für das Historische Archiv der Villa Romana.

Zur Geschichte der Villa Romana hat sie bereits folgende Texte veröffentlicht: Der Salone Villa Romana. Ein internationaler Ausstellungsraum im Florenz der 80er Jahre kuratiert von Katalin Burmeister. Rekonstruktion eines Archivs (1979-2004), mit einer Einführung von Maria Grazia Messina und einem Text von Giovanna Uzzani, Gli Ori, Pistoia 2017; From „Eremitic“ artist residency to „Heterotopia“: shifts in the cultural politics of Villa Romana (1905-2017), in „Seismopolite Journal of Art and Politics“, issue no. 19 (Dezember 2017); Joachim Burmeister in der Villa Romana: die Ausstellung „Materials of Language“ im Florentiner Kontext der 1970er Jahre, in „A City in Perspective. Arte a Firenze tra passato recente e futuro prossimo“, Tagungsband herausgegeben von A. Acocella und C. Toschi, mit einer Einführung von M.G. Messina, Quodlibet edition, 2016, S. 63-83.