Positioning Practices

Die Ausstellung ist das Endergebnis eines zweijährigen Projekts, an dem die Student*innen des Fotokurses an der ISIA in Urbino beteiligt waren und das dem italienischen Kolonialismus und seinen Spuren in der heutigen Welt gewidmet war.

Das Forschungsprojekt ließ sich von vielen Materialien in verschiedenen italienischen Archiven (MUCIV, ICCD, Nationalbibliothek u.a.) und der Untersuchung von Denkmälern und Gemeinden in der Stadt Rom inspirieren.

 „Die Autoren versuchten so, das hegemoniale westliche Denken zu leugnen, indem sie ihm ein wünschenswerteres zufälliges fotografisches Denken entgegensetzten, das zu neuen Bedingungen der Möglichkeit von Bildern führte“, ein Versuch, die Stereotypen zu überwinden, die historische und vorherrschende soziale Kultur weiterhin aufrechterhält.

 Neben der Ausstellung wurden die Projekte auch in Form eines Buches festgehalten. Dieses wurde von Corraini Edizioni veröffentlicht. Am 12. Juli finden ab 18 Uhr zwei Vorträge in der Villa Romana statt:

Museo delle opacità von Matteo Lucchetti

Making Visible the Invisible. Body Archive and Resistance von Angelica Pesarini

Ein Projekt von ISIA Urbino in Zusammenarbeit mit der Villa Romana

ISIA Urbino
Direktor Giuseppe Biagetti

Kuratiert von:
Silvana Amato,Luca Capuano, Alessandro Carrer, Matteo Guidi, Armin Linke, Jonathan Pierini

Projects:
Sofia Cambiaggio, Michela Del Longo ,Alida Lardini, Sofia Noce, Arianna Mattietti Orani, Gennaro Mungiguerra, Alessia Pagotto ,Chiara Rebolino, Khrystyna Shostak, Lorenzo Urgesi, Marta Vultaggio

Coordinator MA Photography:
Paola Binante

Grafik-Design:
ISIA Urbino betreut von Silvana Amato mit Roberta Antinolfi, Lukas Osele und Agnese Pozzobon

Produktionskoordination:
Giulia Peraro

Ausstellungsproduktion:
Giulia Del Piero

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Träger der Villa Romana und des Villa Romana-Preises ist der Villa Romana e.V.
Hauptförderer ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Weitere Förderer sind die Deutsche Bank Stiftung, die BAO-Stiftung sowie projektbezogen zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen aus der ganzen Welt.

Das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut (KHI) bietet eine kontinuierliche institutionelle Zusammenarbeit an und führt jährlich eine Forschungsarbeit mit einem der Villa-Romana-Preisträger*innen durch.

Villa Romana e.V. wird gefördert von:

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