Während ihres Aufenthalts haben die Preisträger*innen des Villa Romana-Preises Strategien des Zusammenlebens erprobt und entwickelt, die Raum für gegenseitiges Zuhören und Gegenseitigkeit schaffen und gleichzeitig Vielfalt und nicht domestizierte und kritische Formen der kollektiven Vorstellungskraft zulassen. In dieser Ausstellung werden die Künstler*innen zu einer Resonanzkammer füreinander. Ihre Arbeit ist in einem Gespräch miteinander verflochten, das über die nachhallende, dialogische und manchmal sogar parasitäre Beziehung zueinander hinausgeht, die sie darstellen. Es komponiert eine offene Partitur, die sich in andere und vielfältige Richtungen verzweigt. In Bahnen, die manchmal erforscht sind und sich manchmal erst noch entfalten werden. Konfabulationen zwischen dem privaten und dem gemeinsamen Raum ihrer Begegnungen, die möglicherweise einfach unterbrochen werden, bevor sie etwas hervorbringen. Oder auch nicht.
Träger der Villa Romana und des Villa Romana-Preises ist der Villa Romana e.V.
Hauptförderer ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Weitere Förderer sind die Deutsche Bank Stiftung, die BAO-Stiftung sowie projektbezogen zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen aus der ganzen Welt.
Das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut (KHI) bietet eine kontinuierliche institutionelle Zusammenarbeit an und führt jährlich eine Forschungsarbeit mit einem der Villa-Romana-Preisträger*innen durch.
Villa Romana e.V. wird gefördert von: